Das erste Mal

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Da schiebe ich es jahrelang vor mir her, habe unfassbare Panik davor wie es wohl werden wird und dann ist nach 5 Minuten vorbei…Will meinen: Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben meine Einkommensteuererklärung gemacht! Dank ELSTER geht das ja tatsächlich unfassbar einfach, wer seine Steuern da nicht macht, ist selber Schuld. Alles direkt am PC und dann direkt übermittelt, ein PDF zum ausdrucken, unterschreiben und einwerfen wird direkt zur Verfügung gestellt. Danke, liebes….wer auch immer sich das ausgedacht hat 😀

Totes Tier mit Reis

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Hähnchendöner mit Reis und Noilly Prat Sauce. Keine Ahnung was das für ne Sauce ist, war aber lecker. Geschätzt 16 Punkte.

Die Bücher-Bib-Achse

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Eine weiteres Hochschulgesetz: Jemand ( natürlich universitätsfremd und trotzdem vertrauenswürdig) bittet dich, ihm für seine anstehende Thesis ein paar Bücher aus deiner Unibib mitzubringen. Klar, denkst du dir, immerhin hilft man sich unter Studenten. Und so ein paar Bücher, die tun ja niemandem weh. Doch. Dir! Weil du davon ausgrhen kannst, dass jedes einzelne der mitzubringenden Werke eine halbe Tonne wiegt. Minimum! Davon dann 10. Alles Standardwerke und Handbücher. Was tut man nicht alles, damit das Studentenleben harmonisch ist…..

Hörsaalgesetz

Es ist ein ungeschriebenes Gesetz und eine Tatsache, wie die Schwerkraft: Die Art und Weise, wie sich Hörsäle füllen. Schon früh vor Beginn der Veranstaltung kommen vereinzelte Hörer. Je früher am Morgen es ist, desto höher die Zahl der Seniorstudenten (Schaubild  1.)

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Schaubild 1.

Nun geht es an die Platzsuche. Am praktischsten wäre ea natürlich, rein mathematisch gesehen, würde man vorne links beginnen Platz zu nehmen und dann immer rechts daneben. So füllt sich der Hörsaal konstant und kein Platz wird verschwendet. So läuft es aber in der Regel nicht. Der gemeine Student versucht, mit der frühen Platzwahl ein möglichst großes Revier abzustecken. Kontakt zu Kommilitonen ist vorerst nicht erwünscht (Schaubild 2.)

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Nachrückende Studenten aus dem gleichen Rudel werden herangewunken, um die Interessenvertretung zu stärken. (Schaubild 3.)

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Abbildung 3.

Nach uns nach füllt sich so der Hörsaal, die armen Schweine, die zu spät kommen, sind die so genannten Lückenbüßer, weil sie sich durch die Reihen zu Plätzen durchkämpfen müssen, die sonst keiner will. Neben der inkontinenten Alten zum Beispiel oder dem schwitzenden Fettsack…
Die Ordnung der Gruppierungen folgt ebemfalls einer gewissen Gesetzmäßigkeit. Ganz vorne in den erstem zwei bis drei Reihen sitzen die Senioren. Jene, die am kontinentesten sind, sitzen innen. Wer’s nicht mehr so gut halten kann, darf an den Rand. Dahinter kommen die Streber, dann die Nerds, dann die Tiffis, denen es eigentlich  egal ist, dahinter die stressigen Weiber, die es einfach nicht fassen können, dass er das wirklich getan hat. Zu guter letzt, in der letzten Reihe, die coolen Kids, die bloggen anstatt Kontakt aufzunehmen. Oder an ihrem ersten Roman schreiben. Oder eine Oper komponieren. Sowas halt….

Nur Nerds sind zu früh in der Uni

Woran merkst du, dass du zu früh in der Uni bist? Hier drei Merkmale:
1. Du entscheidest dich spontan, hinter Gebäude I zu parken und bekommst noch einen Platz…schlimmer, da stehen kaum Autos!

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2. Außer dir sind in dem gruselig leeren Hörsaal nur zwei Typen, die sich über Magic (!) -Karten unterhalten:

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3. Die Dame in der Caféte ist noch freundlicher als sonst und du bekommst noch ein frisches Brötchen deiner Wahl!

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Muss ich erläutern, WIE müde ich bin?! Und wer will wetten, dass mit die Geschichte Europas im siebenjährigen Krieg nicht wacher macht?^^