Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich selber vergesse ständig, wie weit ich eigentlich auf meiner Reise schon gekommen bin. Wirklich anders als vor meiner Abnahme fühle ich mich auch gar nicht, es fällt halt „nur“ an den Klamotten auf, die ich jetzt tragen kann.
Oft, so wie letzten Freitag, ärgere ich mich unbändig, wenn die Waage mal wieder etwas nach oben geht. Ohnehin sitze ich seit Beginn des Jahres auf einem Plateau rum und baumel mit den Beinen. Unter die 80 will die Waage einfach nicht gehen.
Jetzt gab es natürlich in den vergangenen Wochen eine Menge Feiern, viel zu essen und zu trinken, blablabla, womit man sich alles Ausflüchte schaffen kann. Das macht mich NOCH unzufriedener mit mir selbst. Und auch irgendwie müde, weil ich das, wonach ich strebe, nicht müheloser erreichen kann.
Beim Blick auf die WW-Tabelle einer Freundin, die erst vor kurzem ins Programm startete und schon bald ihre 5% verloren hatte, habe ich mich gefragt, bei wie viel Prozent Gewichtsverlust ( Wobei Verlust hier ja eigentlich das falsche Wort ist, es ist ja kein tragischer Verlust, sondern ich bin froh, dass es weg ist) ich wohl bin.
Schnell nachgerechnet und siehe da: Mit der Zunahme von letzter Woche und dem aktuellen Gewicht von 83,1 KG, bin ich bei genau -20%. Puh. Das ist fast ein Viertel meines Startgewichtes. Das ist schon eine Menge! Genau ein Viertel werde ich übrigens los sein, wenn ich 77,9 Kilo wiege. Das ist doch erstmal ein wunderbares Ziel, oder nicht?